Manuelle Therapie

Für unsere Patienten haben wir in der Manuellen Therapie in Neckarsulm den höchstmöglichen Standard festgelegt!

Das Konzept dieser Heilmittelverordnung weicht stark von den anderen Verordnungen ab. Vielen Patienten ist der Unterscheid zwischen den einzelnen Behandlungen gar nicht bekannt. Hierfür möchten wir zunächst den Unterschied zwischen der Manuellen Therapie und Krankengymnastik klären.

Der wesentliche Unterscheid besteht darin das in der „MT“ sämtliche Techniken passiver Natur sind, d.h. der Patient muss keine Übungen oder ähnliches durchführen, sondern wird von dem jeweiligen Physiotherapeuten manuelle behandelt. Durch gezielte Griffe versucht der Therapeut bestimmte Anpassungen an dem jeweiligen Gelenk zu erzielen, dabei verfolgen die Techniken ganz viele unterschiedliche Ziele, die in der Reihenfolge dem SMS (Schmerz, Mobilität, Stabilität) Schema folgen:

Die manuelle Therapie in Neckarsulm wird Ihnen helfen

  • Schmerzreduktion. Die meisten angewandten Griffe des Therapeuten zielen darauf ab das Gewebe / das Gelenk zu stimulieren um die Nozizeptoren (Schmerzwahrnehmende Nerven) zu dämpfen. Dabei spielen viele Faktoren eine entscheidende Rollte bei der Wahl der Technik und bei den dazugehörigen Behandlungsparametern (Schnell/langsam, geringer/starker Druck, mit/ohne Schmerz, usw.). Am wichtigsten ist die schnelle Einteilung der neurologischen Schmerzmechanismen (Input-, Verarbeitungs- oder Output-Mechanismen), welche die Gesamtplanung jedes weiteren therapeutischen Schrittes beeinflusst.
  • Mobilisation. Es ist essenziell das alle Gelenke so beweglich wie möglich gehalten werden, sollte dies nicht der Fall sein werden Strukturen Übermaß fehl- oder überbelastet um die fehlende Bewegung eines Segmentes / Gelenkes zu kompensieren, z.B. gehen vielen Bandscheibenprobleme zum Teil starke Bewegungseinschränkungen im Hüftbereich voran. Sollten diese Retraktionen auch noch im Seitenvergleich unterschiedlich stark ausgeprägt sein ist es nur eine Frage der Zeit bis Schmerzen entstehen.
  • Dehnung der Muskulatur. Aufgrund von Bewegungsverhalten, evtl. entstanden durch Mobilitätseinschränkungen können sich Muskeln kompensatorisch verkürzen, was zu weiteren Einschränkungen und auch Schmerzen führen kann. Jedoch sollte genau geprüft werden, ob „Gelenkigkeit“ oder „Elastizität“ fehlt! Zweiteres lässt sich durch gezieltes Dehnen verbessert werden, jedoch sollte es auch tatsächlich indiziert sein! Oft werden Strukturen gedehnt, obwohl sie eher überdehnt, was zu deutlichen Symptom Verschlechterungen nach der Behandlung führen kann. Sollte sowohl die Gelenkigkeit als auch die Elastizität eingeschränkt sein, sollte ersteres zuerst behoben werden, da sich durch die Stimulierung der einzelnen Gelenkteile ein zu fester Muskel auch ohne direkte Intervention wieder entspannen kann.

Wie bei allen Physiotherapeutischen Maßnahmen steht und fällt die Planung Ihrer Behandlung mit dem Befund. Es kann bei einem Schmerzpatienten z.B. sehr viel Sinn machen zunächst die betroffenen Myofaszialen Triggerpunkte zu behandeln bevor klassisch die Gelenke mittels „Rollen und Gleiten“ Stück für Stück wieder in das jeweilige physiologische Bewegungsausmaß zu mobilisieren. Bei einem chronischen Patienten kann es zunächst mehr Sinn machen sämtliche Faszien Bahnen wieder frei zu machen. Welcher Techniken sich Ihr Therapeut bedient wird individuell entscheiden und in einem ständigen Austausch zwischen Ihnen und Ihrem Physio angepasst. Unsere Therapeuten sind sehr gut geschult im Faszien Distorsions Modell nach Typaldos, Myofasziale Triggerpunkt Therapie nach Gautschi und in dem McKenzie Konzept.

Der Übergang zur Krankengymnastik ist fließend, d.h. sobald Ihr Schmerzmuster ausgeschaltet wurde und anschließend Ihre Mobilität wieder hergestellt wurde ist es zwingend notwendig das neu- /wiedergewonnene Bewegungsausmaß auch muskulär zu Kräftigen damit der Erfolg auch anhält.

Daniel Gatzka GmbH

Die manuelle Therapie Praxis in Neckarsulm mit den besten Bewertungen. Das Wohl unserer Patienten ist für uns das Wichtigste, überzeugen Sie sich selbst von den Erfahrungen unserer Patienten.

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